Klaus Bremen

Klaus Bremen

Uns neu umeinander kümmern.
Ich möchte Sie einladen, sich mit meinen Ideen zum künftigen sozialen Staat zu beschäftigen.

Mein neues Buch-Projekt

Der Klimawandel war nie allein nur Angelegenheit von Umwelt- und Klimaschützer*innen, sondern betrifft immer schon den sozialen Bereich und den heutigen Sozialstaat.

Die soziale Infrastruktur und der Sozialstaat sind aber längst nicht vorbereitet, die Menschen und die Bevölkerung in den Herausforderungen durch den Klimawandel zu unterstützen.

Was ist zu tun, um die Arbeit im sozialen Bereich für andere Zeiten weiterzuentwickeln?

Wie den heutigen Sozialstaat und die soziale Infrastruktur zu einer Ressource in Zeiten von Klima- und Natur-Veränderungen umgestalten?

Welche Innovationen gilt es zu entwickeln?

Das Buch behandelt diese Herausforderungen und gibt Anregungen, wie ein künftiger sozialer Staat in Zeiten des Klimawandels gestaltet werden kann.

Aus der Werkstatt:
„Worum es geht“

Das Einleitungs-Kapitel – hier als Leseprobe.

 

Uns neu umeinander kümmern

Um soziale Sicherheit in Zeiten von Klima- und Natur-Veränderungen zu organisieren, braucht der künftige soziale Staat eine neue Leitidee.

Meine Überzeugung: Den Klimawandeln und vielleicht damit verbundene Krisen -Ereignisse werden wir als Gesellschaft und Bevölkerung meistern, wenn wir uns neu umeinander kümmern.

Uns neu umeinander kümmern – das ist nicht als leerer Appell gemeint: Es braucht dafür gestaltete Handlungsmöglichkeiten und Räume mit anderen Menschen. Neu umeinander kümmern bedeutet: Lebenssorge (care) und Lebenssorge-Tätigkeiten zu grundlegenden Gestaltungsmustern im künftigen sozialen Staat zu machen.

Meine Erfahrungen und Arbeits­themen

Armut

  • Leitung eines Projekts zur Stärkung von Armut betroffenen Menschen (1983-1986)
  • Entwicklung von Standards zur Sozialhilfeberatung (1983-1986)
  • Fortbildung, Trainings und Netzwerk-Arbeit zur Stärkung der Selbstorganisation von Armut betroffener Menschen (1983-1986)

Gesundheits­versorgung

  • Mitarbeit bei der Reform der Krankenversicherung und an Regelungen zur Förderung der Gesundheitsselbsthilfe durch die Gesetzlichen Krankenkassen
  • Beratung, Vertretung und Vernetzung von Krankenhäusern und Mitarbeit in der Landesgesundheitskonferenz Nordrhein-Westfalen (1992-2011) und am Gesetz für den Öffentlichen Gesundheitsdienst in Nordrhein-Westfalen (ÖGD-Gesetz NRW) (2000)

Älter werdende Gesellschaft

  • Mitarbeit am Landespfle­gesetz Nordrhein-Westfalen (1994-1995) und
  • Mitglied 1. Landespflege­ausschuss NRW (1995-1998)
  • Projekt „Erinnern, vergessen: Kunststücke Demenz“ (gemeinsam mit dem Schlosstheater Moers, dem Intendant Ulrich Greb und Regisseurin Barbara Wachendorff) (2003-2006) und
  • Preisträger Robert-Jungk-Preis für das Projekt (2007)

Frühe Bildung, Entwicklungs­förderung

Selbstorganisation

  • Aufbau des landesweiten Netzwerks von Selbsthilfe-Kontaktstellen in Nordrhein-Westfalen und des Webangebots www.selbsthilfenetz.de (1989-2012)
  • Beraterkreis von Bundes­gesundheits­ministerin Andrea Fischer zur Reform der Krankenversicherung (u.a. Aufnahme Förderung der Selbsthilfe durch die Gesetzlichen Krankenkassen) (2000)
  • Gründungsvorsitzender „European Patients Empowerment For Customised Solutions“ (EPECS) (Europäische Patient­innen­/­Patienten Orga­nisation), Stiftung nach nieder­ländischem Recht mit Sitz in Maastricht (2007)

Soziale Verantwortung von Unternehmen

  • Projekt „Engagiert unternehmen“ (2008)
  • Mitgründer des CSR-Netzwerks Ruhr zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (2009)
  • Tagung „CSR-Impulse und Strategien für erfolgreiche Unternehmen in NRW“ (2011 - Vorbereitung/Moderation mit Pina Atalay)
  • Mitarbeit Autorengruppe der Stiftung Bertelsmann Unter­nehmens­ver­ant­wortung und digitalem Wandel (2020)

Wohnen

Verbraucher*innen-Interessen

  • Mitarbeiter Universität Bonn (1980 – 1982)
  • Forschung zur Verbraucherselbstorganisation und neuen sozialen Bewegungen (u.a. mit Prof. Dr. Wolfgang Beywl)

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